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so läuft Ihre Behandlung

Sie müssen nicht lange warten. Zur vereinbarten Zeit kommen Sie auch dran. Ihre Behandlung wird etwa eine Stunde dauern.

Nach dem Anamnesegespräch und der Untersuchung lege ich die für Ihre Beschwerden optimale Behandlung fest:

Nach einer Akupunkturbehandlung ist eine Ruhephase von 45 bis 60 Minuten auf einer bequemen Liege vorgesehen. Auf Wunsch hören Sie dazu Entspannungsmusik von CD.

Wichtig:

Es geht um Ihre Gesundheit, planen Sie deshalb an diesem Tag nicht zu viele geschäftliche Termine ein. Nehmen Sie sich Zeit für sich und Ihren Heilungsverlauf.

Indikationen

Schmerztherapie
Migräne, Neuralgie (Nervenschmerzen), Trigeminusneuralgie, Zosterneuralgie, Polineuropathie, Gesichtslähmung (Facialisparese), Arthrose und Arthritis (an Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen, Sprunggelenk, Finger, Zehen, Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule, Kreuzbein, Steißbein), Muskelhartspann, Fibromyalgie, Chronische Polyarthritis, Zahnschmerzen, Probleme mit wurzelbehandelten Zähnen

Magen-Darm-Bereich
Gastritis, Colon irritabile, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Verwachsungen nach Operationen

Krankheiten der Leber
Fettleber, Sucht (Medikamente, Alkohol, Essen, Nikotin), Chronischer Leberschaden durch Medikamente, Chemotherapie, Alkohol, Erhöhung der Leberenzyme ohne bekannte Ursachen

Übergewicht
mit speziellen Anleitungen zur richtigen Ernährung und gezielten Vorschlägen für Problemzonengymnastik

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Tinnitus, Nasennebenhöhlenentzündung, Mandelentzündung (Tonsillitis)

Frauenheilkunde
Hormonelle Probleme, Störungen der Regel, Kinderwunsch, Wechseljahrebeschwerden

Augenheilkunde
Makuladegeneration, Grüner Star (Glaukom), Schädigung des Sehnervs, Optikusatrophie, Glaskörpererkrankung, Thrombosen, Diabetische Retinopathie

Noch Fragen?

Was ist Akupunktur?
Die Akupunktur ist eine Therapieform, die über 2000 Jahre alt ist. Mit sterilen Nadeln werden, je nach Erkrankung, spezielle Punkte auf der Körperoberfläche gestochen. Über das Reizleitungssystem der Nervenbahnen werden im Gehirn Areale stimuliert, die eine Selbstheilung z.B. eines erkrankten Organs oder Gelenks bewirken. Mit modernen Verfahren wie der PET (Positronen-Emissions-Tomografie) lässt sich die Wirkung der Akupunktur auf den Stoffwechsel im Gehirn eindeutig nachweisen: In jenen Hirnbereichen, die mit den stimulierten Akupunkturpunkten in Verbindung stehen, zeigt sich eine stark erhöhte Aktivität.

Wie wirkt Akupunktur?
Nach den Vorstellungen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verläuft die Lebensenergie, das Qi, in Leitbahnen („Meridianen“) im Körper. Über das Einstechen von Nadeln an genau definierten Punkten auf diesen Leitbahnen lassen sich Störungen im Qi-Fluss bessern und im günstigsten Fall beseitigen. So lassen sich die meisten Schmerzformen und viele Erkrankungen therapieren. Die heilende Wirkung kommt u.a. dadurch zustande, dass der stimulierende Reiz der Nadeln im Gehirn eine vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen wie Serotonin und körpereigener Endorphine auslöst.

Ist die Akupunktur schmerzhaft?
Unter Umständen kommt es beim Einstechen der Nadel zu einem Schmerz – je nachdem, wo die Nadel gesetzt wird. Dieser Schmerz lässt in fast allen Fällen sofort nach; die gesetzte Nadel wird in der Regel haptisch kaum wahrgenommen.

Wohin werden bei einer Augenakupunktur die Nadeln gestochen?
Die infrage kommenden Punkte befinden sich im Bereich der Augenbrauen, der Stirn, der Finger, am Knie sowie an den Füßen. Die Nadeln werden selbstverständlich nicht ins Auge gestochen.

Kann man trotz Blutverdünnung die Augenakupunktur und generell die Akupunktur anwenden?
Sogar Patienten, die Blutverdünner wie Marcumar, Heparin oder Aspirin nehmen, können bedenkenlos behandelt werden. Im schlimmsten Fall, gerade wenn bei älteren Patienten die Haut dünn und brüchig ist, kann ein kleines Hämatom entstehen, das nach einigen Tagen wieder abklingt.

Können Gefäße oder Gelenke durch die Akupunktur verletzt werden?
Keine Angst! Da ich Radiologin bin, kenne ich mich anatomisch sehr gut aus. So können Sie sicher sein, dass weder Gefäße noch Gelenke oder Organe in Mitleidenschaft gezogen werden.

Besteht bei der Akupunktur die Gefahr von Hepatitis, Aids oder sonstigen Infektionen?
Nein. Ich verwende nur sterile Einwegnadeln. So ist eine Infektion mit Hepatitis oder Aids zu 100 Prozent ausgeschlossen.

Gibt es bei der Akupunktur Nebenwirkungen?
So gut wie keine. In seltenen Fällen können Schmerzen auftreten oder sich kleine Blutergüsse an den Einstichstellen bilden.

Helfen Akupunktur und Homöopathie bei psychischen Beschwerden?
Ein klassischer Einsatzbereich sind Probleme wie Stimmungsschwankungen oder Schlaflosigkeit, aber auch Depressionen, Aufmerksamkeitsdefizite bei Kindern und Burn-Out-Syndrom können mit beiden Behandlungsformen wirksam therapiert werden.

Wie lange dauert eine solche Therapie?
Das ist unterschiedlich. Akute Schmerzzustände, z. B. aufgrund von Muskelverspannungen oder Ischialgien, können schon nach einer oder wenigen Sitzungen kuriert sein. Bei inneren Erkrankungen, Entzündungen, Migräne oder Hauterkrankungen kann eine Behandlung über einen längeren Zeitraum nötig sein.

Zahlt meine gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für Akupunktur und Homöopathie?
Leider nein. Die gesetzlichen Kassen erkennen beide Therapieformen nicht an; hier muss der Patient selbst zahlen.

Übernimmt meine private Krankenversicherung bzw. meine private Zusatzversicherung die Kosten?
Ja. Private Krankenversicherungen zahlen in der Regel die Behandlung mit Akupunktur oder Homöopathie.

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